Hola!
Der Ladenbesitzer plus Frau waren klasse. Nicht nur, dass sie uns vor der bolivischen Nachtkälte bewahrt haben. Wir haben sogar ein kleines Frühstück und heißen Tee bekommen. Für die Unterkunft mussten wir nicht zahlen, lediglich für das Essen.
Dann ging es weiter in Richtung Süden.
Die ersten 13 km kannten wir ja schon. Blieben noch 39 unerforschte Kilometer bis Peña Barroza, ein kleines Dorf am Fuße des Uturunku, einem Vulkan mit Doppelkegel, 6010 m hoch.
Die Straße hatte heute alles zu bieten. Sand, Rüttelpiste aber auch gut zu fahrende Abschnitte. Aber auch viele Höhenmeter galt es zu erklimmen. Mit dem ganzen Gepäck und den durchwachsenen Straßenbedingungen ein herausforderndes Unterfangen. Die von uns angepeilten 72 km an einem Tag zu fahren, hätten wir im Leben nicht geschafft.
Die Landschaft war super und wir hatten meistens den majestätischen Uturunku im Blick.
Untergekommen sind wir in einem Hostel. Und hier haben wir sogar etwas zu essen bekommen. Und mal keinen Reis, sondern Kartoffelbrei. Nur leider viel zu wenig. Nachschlag gab’s leider nicht. Also sind wir noch einmal durch’s Dorf gezogen, um vielleicht noch ein 2. Abendessen zu ergattern. Leider Fehlanzeige.
Naja, etwas Proviant haben wir zum Glück noch.
Mirgen wollen wir ein erstes Stück mit dem Rad auf den Vulkan. Ich hoffe, das Wetter und die Straße spielt mit.
Hasta lluego!
Christian










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