Rafting am Shotover River

Kia Ora!

Nach einem richtig guten Frühstück mit sehr charmanter Bedienung in Joe’s Garage (es gab Porridge, die optimale Nahrung für Radler) ging es dann zum Rafting auf dem Shotriver (Stufe 3-5, was immer das heißt). Um 13 Uhr ging’s los mit einem kleinen Bustransfer zur Rafting Station.An der Rafting Station angekommen wurden Neoprenanzüge, Helme und Schuhe angelegt. Anschließend ging es dann mit einem weiteren Transfer zu dem eigentlichen Startpunkt. Die Fahrt dorthin war das wahre Abenteuer. Nach wenigen Kilometern ging es auf eine stark ruppige Schotterpiste (die gefährlichste Straße Neuseelands, weltweit die Nummer 13) und dort war es doch schon bedenklich eng zum Abgrund. Witzig ist, dass es sich angeblich um einen Highway zweiten Grades handelt, d.h. Theoretisch darf man dort 100 fahren😀. Weiterhin isr die Straße unter Denkmalschutz, d.h. Sie darf nicht erneuert oder verbessert, sondern nur erhalten werden.

Nachdem uns der gut gelaunte Busfahrer abgeliefert hatte, stand ich dann noch gut eine Stunde im Neo in der brütenden Sonne, da es bei den Leuten, die das sogenannte Helidrafting gebucht haben ( d.h. Sie wurden James-Bond-Like zum Start geflogen), Probleme mit der Buchung gab. Nachdem der erste Helikopter seine Ladung abgeliefert hatte, dachte ich, jetzt geht’s endlich los, aber nein, wir mussten noch auf zwei weitere Helis warten, was dann schon sehr nervig war, zumal ich mich als Alleinreisender bereit erklärt hatte, die Gruppe zu wechseln, um einem Pärchen das gemeinsame Erlebnis zu ermöglichen. D.h. ich habe die Sicherheitsbelehrung und die Einteilung der Gruppen zweimal mitgemacht, so dass ich die Belehrung jetzt notfalls auch halten könnte, wenn mal Not am Mann ist.
Endlich ging es dann schon leicht dehydriert los, wobei aber auch hier problemlos aus dem Fluss getrunken werden konnte. In der ersten halbe Stunde wurden uns dann die wichtigsten Kommandos beigebracht, so dass wir uns mehr oder weniger koordiniert in dem 8 – Mann Boot fortbewegen konnten. Das eigentliche Rafting habe ich mir etwas spektakulärer vorgestellt. Es gab nur relativ wenige Passagen, wo es mal wirklich rumpelig wurde. Meistens war es ein ruhiges Dahingleiten durch eine zugegebenermaßen sehr schöne Umgebung. Es war schon interessant insbesondere das alte Goldschürfzeuch zu sehen und tatsächlich gab es kurz vor der Station einen wirklichen Goldsucher, der dort sein Glück versuchte. Insgesamt aber eher ein nicht so zufriedenstellendes Spektakel, was ich kein zweites Mal machen würde.

 

 

 

 


  1. Avatar von Heikele
    Heikele

    Haha, schöne Aussicht. Hat außer mir wohl noch keiner bemerkt ;-)! Was ist mit Euch los Jungs?

    Gute Heimreise!

    1. Avatar von schnellchris

      😉Danke. Bis bald…

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