Kia Ora,
auch diese Nacht war nicht so prall. Der Wind ist ziemlich stark geworden und irgendwas hat ständig metallen gescheppert. Also wieder wenig Schlaf. Der Zug nach Picton ging um 7 Uhr, 30 min vorher sollte man da sein. Um 5.15 Uhr klingelte daher schon der Wecker. 30 min brauchte ich noch für die Fahrt. Blieben also 45 min für schnell Duschen und alles abbauen. Nicht soviel Zeit, aber mittlerweile hab ich Routine.
Das Einchecken erfolgte im Kiwi Rail mit Panorama Scheiben reibungslos und war auch maximal zu 50% belegt. Also alles völlig relaxed.
Pünktlich um 7 Uhr ging es los und schon nach etwa 1h war klar, dass ich einen Fehler gemacht habe. Nachdem das Gebiet um Christchurch verlassen wurde, ging es durch die Canterbury Plains und irgendwann ging es über 100 km direkt am Pazifik entlang. Eine wunderschöne Gegend. Vorbei an vielen kleinen Delphinen und einigen Robbenkolonien.
Hier hab ich mich ziemlich geärgert, dass ich nicht mit dem Rad nach Picton gefahren bin. Auf dem Meer waren dunkle Regenwolken, in Küstennähe schien die Sonne. Ein toller Gegensatz dieser wilden Küstenlandschaft. In Richtung Picton ging es dann durch wunderschöne grüne Hügel, auf den Schafe grasten oder Wein angebaut wurde.
Die Zugfahrt war schön, aber mit dem Rad wäre es noch ungleich besser gewesen.
So war ich nach 5,5 Stunden mal wieder in Picton und irgendwie scheint hier immer die Sonne. Und es ist immer sehr, sehr windig. Mittlerweile besuche ich die Stadt schon das dritte Mal und diesmal zelte ich hier.
Daher blieb genug Zeit, sich alles anzuschauen. Morgen vormittag geht es zur letzten Station meines Urlaubs. Es geht zurück nach Wellington.
Und wieder mit der Fähre durch die Cook Strait.











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