Konnichiwa,
heute sollte es also zu den Schneeaffen gehen. Ich habe schon öfter Dokus darüber gesehen, wie diese Affen sich im Winter in den heißen Quellen aufwärmen.
Bei den derzeit tagsüber hochsommerlichen Temperaturen war mit einer Badesession aber wohl eher nicht zu rechnen. Den Park anschauen wollte ich mir aber auf jeden Fall.
Auch heute gab es wieder ein üppiges japanisches Frühstück und wenig später holte mich der Fahrdienst pünktlich ab und kurvte mich zum Eingang des Nationalparks.
Am Aufstieg zum Park dann schonmal folgendes Schild. Keine Affen! Aber egal, den Park wollte ich mir auf jeden Fall anschauen, ob nun mit oder ohne Affen.
Es folgte dann noch einmal ein 1,5 Kilometer Fußmarsch, bis ich dann wirklich am Park mit dem Ticketverkauf war. Der Mann am Schalter hat mich ganz schuldbewusst angeschaut und sich entschuldigt, dass derzeit nur ein oder zwei Affen im Park wären. Das war ja super. Am Schild stand ja, es gäbe gar keine Affen.
Und wenig später haben ich die beiden Affen bei der Fellpflege beobachten können.
Ich war auch der erste Gast im Park, dass war besonders angenehm. Innerhalb der nächsten Stunde kamen immer mehr Gäste und als ich den Park nach 2h wieder verließ gab es eine Warteschlange an der Kasse.
Vom Park zurück bin ich dann gelatscht. Es ist an die 30 Grad heiß gewesen und dementsprechend kaputt bin ich an meiner Unterkunft angekommen.
Nach einer kurzen Mittagspause stand dann ein Kaffeebesuch mit der Planung für den nächsten Tag an. Ich werde mit dem Bus in der Nahe Skigebiet fahren und dort etwas wandern.
Nachmittags dann noch etwas spazieren mit dem Fokus auf die hier vorhandenen Früchte und Pflanzen. Hier ein paar Impressionen.
Abschluss bildet wieder das Abendessen. Ich war in dem Laden, in dem ich am ersten Tag auch schon mittags war. Obwohl ich das Essen total klasse finde, war ich wieder der einzige Gast, der den Weg in das Restaurant gefunden hat. Es gab die größten Garnelen, die ich jemals gegessen habe. Geschmeckt hat es wieder hervorragend. Bis demnächst,
Christian
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