Konnichiwa,
und schon ist der halbe Urlaub rum. Weiter nach Westen fahre ich jetzt auch nicht mehr, sondern jetzt geht es so langsam nach Süden und dann wieder an der Küste hoch Richtung Tokyo.
Mein heutiger Zwischenstopp heißt Matsumoto. Eigentlich wäre ich von hier gern nochmal richtig in die Berge gefahren. Leider habe ich keine bezahlbare Unterkunft gefunden und die, die bezahlbar waren, hatten immer nur eine Nacht frei. Dafür wäre der Aufwand zu groß gewesen.
Hier bin ich jetzt in einem Guesthouse und habe wohl das einzige Einzelzimmer gebucht. Sonst gibt es noch einen Schlafsaal. Auch hier kann ich leider nur eine Nacht bleiben, weil ab morgen alles belegt ist. Und das ist wirklich schade, weil die Stadt total super ist. Direkt vor meiner Unterkunft fließt ein Fluss und an der Parallelstrasse zum Fluss ist wieder eine Fressbudenmeile aufgebaut, wie anfangs der Reise schon in Sapporo.
Mein Start hier war aber erstmal in einem kleinen Imbiss direkt neben der Unterkunft. Draußen stand etwas mit Handmade Pancakes. Drinnen war wie so oft ein älteres unglaublich freundliches Ehepaar.
Ich habe dann eine Mittagssnack mit Suppe, Tee, einer Rat Brot und etwas Gemüse bekommen. Das war schonmal perfekt.
Auf dem Bild rechts durfte ich mich auch verewigen und mein Herkunftsland anstecken. Ziemlich viele Europäer und das hat man hier auch in der Stadt gesehen. Gefühlt die bislang höchst Ausländerdichte.
Anschließend habe ich noch ein Schloss besucht, wo wohl früher irgendwelche Samurais gehaust haben. Innen war alles mit Holz vertäfelt und es gab extrem steile Treppen.








Das war als Einstieg schon mal nicht schlecht. Schließlich konnte ich einchecken und anschließend ging es direkt wieder auf Erkundungstour.
Einmal an den Fressständen vorbei. Eigentlich war der Plan heute gegrillten Aal zu essen. Die Empfehlung hatte ich gestern Abend noch erhalten. Aber zwei Resturants, die das Gericht für der Speisekarte haben sollten, waren geschlossen.
Ich habe mich entschlossen, eine weitere japanische Spezialität zu probieren Shabu-Shabu.
Erstml war es relativ schwierig, das Rsetaurant überhaupt zu finden. Es sah aus wie ein gewöhnliches Wohnhaus und lag im zweiten Stock.
Und was ist Shabu-Shabu jetzt? Eigentlich eine Art Fondue. Mit einem Gasbrenner wird Wasser zu Kochen gebracht und da schmeißt man dann gnznkurz Fleisch und Gemüse rein. Das Fleisch war ein Traum. Fein marmoriertes Rindfleisch hauchdünn geschnitten, dazu Kräuter, Pilze, einige Soßen zum Dippen und noch Udon Nudeln.
Eine tolle Erfahrung, aber auch etwas teurer.
Ich hatte auf jeden Fall Glück, dass ich ziemlich früh dran war. Beim gehen stand schon ein Schild, dass man nur noch mit Reservierung rein kommt.Abschliessend bin ich dann noch durch die Innenstadt gestrolcht. An dem Abschnitt mit den Fressbuden gab es ich noch Livemusik und dann um 20.30 Uhr ein nettes Feuerwerk. Schon ein richtig netter Tag, aber morgen geht’s schon weiter Richtung Süden. Hier noch ein paar weitere Impressionen und bis dann,
Christian








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