Aloha,
nach einem ruhigen Frühstück an meiner Bucht, die ich diesen Morgen ganz allein für mich hatte, ging es dann los Richtung Kona, um meine Startunterlagen zu holen.
In Kona war natürlich der Teufel los. Tausende Durchtrainierte, oder solche, die es mal werden wollten. Hier war also das Mekka des Triathlons. Parken war zum Glück kein Problem, wenn auch zu horrenden Preisen. Nach einem kurzen Bummel über den Ali-Drive, vorbei an dem berühmten Pier, wo sich eine Perlenschnur an Schwimmern ins offene Meer zog.
Die Startunterlagen gab es dann im Courtyard by Marriott King Kamehameha’s Kona Beach Hotel, einem schicken Bau direkt neben dem Pier.
Leider hatte ich eine der Mails übersehen, in der man sich auch für das Abholen der Startunterlagen anmelden musste. Da zum Glück noch nicht viel los war, konnte ich nach einigen Erklärungen und Entschuldigungen doch meine Unterlagen in Empfang nehmen. Tragen werde ich die Startnummer 978 und am Samstag, den 8.10. um 7.20 Uhr in den warmen Pazifik fallen. So der Plan. Eigentlich sollte ich auch noch etwas trainieren, aber die Motivation ist gering.
Diesmal war der Plan, in der Nähe von Kona zu übernachten, da bereits um 8 Uhr die Wettkampfbesprechung stattfand. Am alten Flughafen etwas nördlich von Kona glaubte ich den perfekten Übernachtungsplatz gefunden zu haben. Leider habe ich die Schranken am Eingang nicht gesehen, die um 20 Uhr geschlossen wurden. Übernachtet habe ich dann in einer Siedlung, ganz in der Nähe vom Kahalu‘u Beach Park.
Obwohl ich es zuerst nicht wollte, habe ich mich jetzt doch entschieden, das Angebot von Stefan und Saskia anzunehmen und die Tage ab Mittwoch bis zum Rennen bei Ihnen zu verbringen. Damit kann ich das Damenrennen direkt in Kona sehen und kann am Freitag problemlos mein Rad einchecken und am Samstag entspannt zum Start latschen. Bessere Voraussetzungen könnte ich mir gar nicht wünschen.







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