Auf dem Weg zu den Snow-Monkeys

Auf dem Weg zu den Snow-Monkeys

Konnichiwa,

nach einem guten Frühstück im Hotel machte ich noch einmal einen kurzen Abstecher zum Tempel.

Nach dem Check-out folgte dann die etwa 2 stündige Zugfahrt im die Nähe des Nationalparks. Gegen 14.30 Uhr durfte ich dann in meiner Unterkunft einchecken. Die Frau an der Rezeption war unglaublich freundlich, sprach aber kein Wort englisch. Die Übersetzungs-Apps und auch Chat-GPT machen das Leben soviel einfacher. Gerade in den Restaurants gibt es gerade bei den kleinen häufig keine englischen Speisekarten. Aber einfach fotografieren und die KI befragen, das ist schon genial.

Diesmal hause ich in einem sehr großes Zimmer  im japanischen Stil. Es riecht ganz leicht nach Heu. Sehr angenehm. Hier werde ich die nächsten drei Tage verbringen.
Im Ort gibt es mehrere heiße Quellen und an einigen Stellen meine ich leichten Schwefelgeruch zu erkennen.

Aber alles viel kleiner und ruhiger als in Nagano.

Mittagessen

Nach Duschen und Waschen der Klamotten habe ich dann noch etwas die Gegen erkundet. Die Landschaft sieht schon mal sehr vielversprechend aus.

Der Abschluss war dann in einem kleinen Resturant in der Nähe meiner Unterkunft. Draußen kein Schild , nur Google Maps hat verraten, dass hinter dem Vorhang ein Restaurant versteckt war.

Geführt vermutlich von einer drei Generationen Familie. Der  Senior/ Opa war für das Sushi verantwortlich. Alles vor meinen Augen zubereitet und natürlich nicht mit so einem Schnickschnack, wie ich ihn in Deutschland benutze, um die Formen einigermaßen gleichmäßig hinzubekommen. Alles reine Handarbeit. Und durch den Ingwer konnte man fast durchschauen, so dünn war der. Keine Ahnung, ob er den auch von Hand geschnitten hat. Die Messer sahen jedenfalls beeindruckend aus. Vor der Huptmahlzeit  gab es noch ein Fischcarpaccio und eine leckere Misosuppe mit Garnelenköpfen.
Die mittlere Generation hat direkt neben mir am Tresen gegessen und mit dem Herren habe ich auch angestoßen. Auch hier wieder eine sehr positive Erfahrung. Die Leute sind unglaublich freundlich und freuen sich, wenn man bei  ihnen ist und isst. Das Englisch ist häufig holprig, aber bei mir ja auch weit weg von der Perfektion. 

Der Chef

Kann sein, dass ich dort die Tage nochmals einkehre. Es hat mir sehr gut gefallen.

Morgen fährt mich dann ein Fahrdienst zu dem Park, wo die Affen hausen. Momentan regnet es etwas, aber ich lasse mich überraschen, wie es morgen ist. Vermutlich fahre ich auch bei Regen. Vielleicht ergibt sich trotzdem die Gelegenheit von ein paar schönen Fotos.

In diesem Sinne gute Nacht,

Christian


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