Ruhetag in Sambaja

Ruhetag in Sambaja

Hola!

Heute gibt es wieder nicht viel Neues.
Der Ruhetag tat uns beiden ganz gut, denke ich.
Das Frühstück bestand heute aus Quinoa (einer Getreideart) und einem ordentlichen Batzen Fleisch. Etwas Weißbrot mit Marmelade wäre mir um 10 Uhr morgens lieber gewesen, aber egal.
Ansonsten stand nachmittags der Radcheck an. Alle Schrauben noch einmal nachziehen. Die Belastung durch Sand und die Schläge auf das Material durch die Wellblechpisten ist enorm. Bislang hat sich die monatelange Schrauberei am Fahrrad doch gelohnt. Jede Schraube, jedes Lager ist durch meine beiden linken Hände gegangen, und trotzdem fährt es😉
Ich hoffe, es hält auch die verbleibenden 3 Wochen durch. Auch die Wahl eines Riemens anstatt einer konventionellen Kette scheint die richtige Entscheidung gewesen zu sein. Eine normale, ölgeschmierte Kette möchte ich mir bei dem ganzen Sand gar nicht vorstellen. Der Riemen macht zwar auch leicht Geräusche, läuft aber in der Kombination mit der Rohloff- Schaltung 1A. Und er muss nicht geschmiert werden.
Hoffen wir mal, dass uns größere Schäden auch in den nächsten Wochen erspart bleiben, denn dann wird’s knifflig. Keine Ahnung, ob es überhaupt Fahrradläden in Bolivien gibt.
Jetzt geht es gleich an die obligatorische Futtersuche und dann auch wieder früh in die Falle. Morgen auf dem Weg zum ersten Salar werden wieder 22 km harte Piste auf uns warten. Auf dem Salzsee kommen wir dann hoffentlich besser voran.

Hasta lluego!
Christian


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