Aloha,
die erste Nacht, die ich fast komplett durchgeschlafen habe. Nur durch prasselnden Regen bin ich hin und wieder aufgewacht, aber am Morgen kündigte sich herrlichstes Wetter an.
Nach einem Kaffee und etwas Kuchen bin ich dann wieder Richtung Kona gefahren. Bereits um halb sieben sind schon die ersten Triathleten gelaufen und teilweise geradelt. Da war es gerade am dämmern. Und ich habe außer der Radausfahrt am letzten Sonntag nix gemacht. Wenn das mal alles gut geht. Getreu dem allgemeinen Motto, wer nix macht, macht auch nix verkehrt, lasse ich mich aber nicht aus der Ruhe bringen. Ist ja nicht mein erster Wettkampf. Bei der Wettkampfbesprechung gab es dann eine tolle Überraschung für mich. Dr. Ralf Lorenz aus Wolfenbüttel stand da am Eingang zum Pavillion. Mit ihm habe ich mich früher bei diversen Volksläufen und Marathons in und um Braunscheeig gebattelt. Er startet dieses Jahr bereits am Donnerstag in der AK60, sieht aber genauso aus, wie ich ihn zuletzt vor guten 15 Jahren gesehen habe. Auch er hatte sich in Thun qualifiziert, allerdings schon im letzten Jahr. Für ihn ist es schon der dritte Start auf Hawaii, also ein wahrer Veteran. Anschließend habe ich noch zwei Bamberger Triathleten getroffen. Matthias Türk ist ein riesen Talent und hat seine Altersklasse letztes Jahr in gewonnen. Wo? Ihr werdet es erraten: Thun in der Schweiz :-D. Allerdings hat er mir verraten, dass er hier große Probleme mit dem Schwimmen im Meer hat und bereits richtig seekrank geworden ist. Ich hoffe für ihn das Beste. Wenn er sein Potenzial ausschöpfen kann und wieder um die 9 Stunden ins Ziel kommt, wird er in seiner Altersklasse ganz weit vorne mitmischen. Als einer der jüngsten Athleten startet er auch bereits am Donnerstag.
Abends ging es dann zum Welcome Banquet, wo trotz der zahlreichen Besucher dank der perfekten Organisation schnell der Pappteller gefüllt war. Für morgen habe ich mir nochmal lockeres Radeln vorgenommen. Mal schauen, wie groß der Schweinehund ist.















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