Port Lyttelton

Kia Ora,

alles wieder über den Haufen geschmissen. Nix mit in der Stadt abhängen. Da das Wetter klasse war hab ich meine Pläne spontan geändert und bin nach Port Lyttelton gefahren, einem kleinen Hafen bei Christchurch. Der direkte Weg durch den längsten Tunnel Neuseelands ist für Radler gesperrt, daher der Weg an der Küste entlang über die Port Hills, laut Wikipedia eine exttem steile Passage. Aber ohne Gepäck? Bestimmt machbar. Und nachdem ich gesehen habe, dass an diesem Sonntag etliche dutzend Radler die Hügel hochgefahren sind, war mir klar, dass es so schwer nicht sein konnte. Maximal 14% zeigte das GPS, also alles halb so wild, auch mit Turnschuhen, Shorts und Hemd. Das Wetter war klasse und die Aussichten ebenfalls. Der Hafen war dann relativ unspektakulär, so dass ich bald der Küste bis Governors Bay gefolgt bin. Da gab’s dann einen Zuckerflash mit heißer Schokolade, Florentiner und Limonade. Fast etwas zuviel des Guten.

Ja und dann über den Dyers Pass zurück nach Christchurch. Auch dieser nicht wirklich schwierig. Vielleicht 3 bis 4 km mit etwa 8% Steigung im Schnitt, würde ich schätzen. Das war noch einmal eine richtig schöne Abschlusstour. Mit eine der schönsten der ganzen Reise. Jedenfalls besser als in der Stadt zu faulenzen. Leider weiß ich nicht genau, wieviel ich heute gefahren bin, weil ich hohle Nuss keine Ersatzakkus mit hatte. 2. Objektiv, Weste, lange Hose…alles dabei. Aber keine Ersatzbatterien. Es werden so um die 80 km gewesen sein. In der Stadt war ich dann trotzdem noch, aber da war es auch recht ruhig und nix besonderes los.

Morgen dann um 7 Uhr also mit der Bahn nach Picton. Dann am nächsten Tag mit der Fähre nach Wellington und schon bin ich fast wieder im kalten Deutschland. Obwohl die Temperaturunterschiede wohl gar nicht mal so groß sind, wie ich gehört habe.

Bis denne…


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